Hierzu sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gerd Mannes, der heute die AfD im Untersuchungsausschuss „Maske“ vertreten hat, folgendes: „Es ist unfassbar, dass sich die Kartellparteien heute im Untersuchungsausschuss gegen eine erneute Einladung des Amigos Alfred Sauter entschlossen. Einzig die AfD stimmte für eine neuerliche Befragung Sauters. Es sollten eigentlich die krummen Geschäfte von Herrn Sauter, die er mit Hilfe seines Abgeordneten-Mandates tätigte, aufgedeckt werden. Doch scheint eine ernsthafte Aufklärung nicht wirklich gewollt zu sein. Mit dem heutigen Beschluss lässt sich der Untersuchungsausschuss dank der Stimmen der Kartellparteien erneut von Herrn Sauter auf der Nase herumtanzen. Natürlich hat Herr Sauter jederzeit das Recht, seine Aussage zu verweigern, doch dazu müsste er erst einmal zur Befragung geladen werden. Die Tätigkeiten des Abgeordneten Sauter im Zusammenhang mit seinem Mandat als Abgeordneter müssen aufgeklärt werden.“

Sein Kollege Jan Schiffers, der ebenfalls Mitglied im Untersuchungsausschuss ist, pflichtet ihm bei: „Egal, ob es um es um die Maskendeals rund um LOMOTEX oder das Erteilen einer Nachtlandeerlaubnis für Arnold Schwarzenegger geht: Sauters Machenschaften müssen lückenlos aufgeklärt werden! Doch scheinbar ist das von den Vertretern der Altparteien nicht gewünscht. Sauter kann nun gar nicht mehr befragt werden kann, weil er schlichtweg nicht mehr in den Untersuchungsausschuss eingeladen wird. Für mich lässt das den Zweifel an der aufrichtigen Motivation zur Wahrheitssuche der Vertreter der Altparteien und der Regierungsfraktionen wachsen. Wir fordern daher, Herrn Sauter erneut befragen zu können, um neben den Maskengeschäften auch die anderen ,Dealsʼ aufzudecken.“

Quelle: AfD Fraktion